Indeed vermittelt als weltweit führende Jobseite Arbeitgeber und -nehmer, die zueinander passen. Kaum ein anderes Unternehmen kennt die Bedürfnisse der Jobsuchenden in Zeiten von New Work so genau. Doch welches Arbeitsumfeld bietet der Experte eigentlich den eigenen Mitarbeitern in Düsseldorf? Ein Gespräch mit Annina Hering, Saskia Heller und Geschäftsführer Frank Hensgens.
Die Arbeitskultur von Indeed.
„Deutsche wollen im Job vor allem Spaß.“
Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige „Meaning of Work Report“ der Jobseite – unter der Leitung von Annina Hering, Economist im Indeed Hiring Lab. Die junge Studie mit über 2.000 Teilnehmern behauptet: Neun von zehn Personen wünschen sich allen voran Spaß an der Arbeit, wohingegen 83 Prozent sich ein hohes Gehalt im Job erhoffen. „Selbstverwirklichung und persönliche Weiterentwicklung sind bei der Jobwahl heute wichtiger denn je“, erklärt Hering überzeugt. Was das Ganze für Indeed als Arbeitgeber bedeutet, zeigt mitunter die Führungskultur des Unternehmens. Denn diese – so sind sich alle Gesprächsteilnehmer einig – ist Voraussetzung dafür, dass Raum geschaffen werden kann. Raum für spannende Aufgaben. Raum für persönliche Ziele. Raum für individuelle Entwicklung.
Trennen diesen Raum unterschiedlich große Einzelbüros, riecht es schnell nach Status. Schnell nach hierarchischer Atmosphäre. Zwar kann im Großraumbüro von Indeed in Düsseldorf Oberkassel davon nicht die Rede sein. Nichtsdestotrotz betont Geschäftsführer Frank Hensgens, der sich seinen Arbeitsplatz mit rund 350 Mitarbeitern in Düsseldorf teilt, wie wichtig gewisse Entscheidungsstrukturen für das Unternehmen sind. „Bei Indeed herrscht weder Hierarchielosigkeit noch Führung im klassischen Sinne. Coaching ist das richtige Stichwort. Es geht darum, neben den Leuten zu sitzen, kooperativ zu unterstützen und am Ende des Tages auch Verantwortung zu übernehmen“, so Hensgens. Dabei passt sich das Unternehmen gleichzeitig den kulturellen Rahmenbedingungen an. Wichtig dabei: Mitarbeiter stets über den Kontext abzuholen. Stets das „Warum“ einer Entscheidung transparent zu machen und viel zu kommunizieren. So zum Beispiel bei den monatlichen globalen „All-Hands-Meetings“ oder den „Close-Out-Meetings“, die jeden zweiten Freitag stattfinden und alle Abteilungen von Indeed Deutschland versammeln. Jeder kann hier Themen vorstellen, Fragen klären oder auch nur den aktuellen Entwicklungen folgen. Das Ganze hat einen sozialen Aspekt – wenn einmal pro Woche kostenlos Lunch für alle Mitarbeiter aufgetischt wird sowie Playstation und Tischtennisplatte bereitstehen. Denn auch zwischenmenschlich muss es passen. Deshalb:
Wer passt zu Indeed nach Düsseldorf?
„Wir leben eine inklusive Unternehmenskultur und wollen Menschen unterschiedlichster Couleur“, verdeutlicht Hensgens. Für Indeed sind demnach Vielfalt und Diversität zentrale Aspekte, die das Miteinander im Unternehmen ausmachen. So positioniert sich die Jobseite bewusst als Trikotsponsor von Eintracht Frankfurt. Einem Verein, der sich des Öfteren für Vielfalt stark macht. Zuletzt im Rahmen der von Indeed geplanten Aktion „#PlatzfürVielfalt“, bei der das Unternehmen die Nationalflaggen aller Eintracht-Spieler auf der Trikotbrust platziert hatte. An anderer Stelle engagiert sich das Unternehmen in Form organisierter Inclusion-Groups. So fand in Düsseldorf im vergangenen Jahr erstmals „Women in Sales“ statt. Ein Event, das sich der Stellung und den Herausforderungen von Frauen in Vertriebspositionen widmet. Jene Gleichstellung bestimmt für Hensgens schließlich auch den Begriff „New Work“. So gehe es bei einer neuen Arbeitswelt vor allem darum, in globalen Zeiten Verständnis für andere Menschen zu besitzen. Und eine entsprechende Vielfalt im Unternehmen zu fördern. „Deshalb arbeiten wir nach dem Come-as-you-are-Prinzip,“ ergänzt Saskia Heller. Was einerseits für den Dresscode steht, meint im weiteren Sinne auch die individuelle und authentische Persönlichkeit, die sich im Unternehmen frei entfalten kann.
Der Purpose von Indeed.
Bereits beim Betreten des Indeed-Büros offenbart sich der Purpose – also Zweck und Sinn des Unternehmens. „I help people get jobs“ lautet die Mission, integriert in Mobiliar und Dekoration. Als Jobseite, die in 60 Ländern und 28 Sprachen verfügbar ist, ein globales Amt. Wie viele Arbeitnehmer sich letztendlich deshalb bei Indeed bewerben, weiß Hensgens nicht zu beantworten. Nichtsdestotrotz ist er davon überzeugt, dass der höhere Sinn einer Arbeit massives Gewicht besitzt. So auch für ihn persönlich. „Ich erinnere mich gerne an die Situation zurück, als ich am Flughafen mal auf mein Indeed-Shirt angesprochen wurde. Nachdem ich dem jungen Mann erzählt hatte, dass ich bei Indeed arbeite, bedankte dieser sich tatsächlich bei mir. Seinen Job im Apple-Store am Flughafen fand er über unsere Plattform. Das ist schon ein wahnsinnig gutes Gefühl“, schwärmt Hensgens ein wenig. Wir glauben es gerne – und wünschen dem Unternehmen weiterhin eine erfolgreiche Zukunft!
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