Die Helden der Diakonie Düsseldorf.

Diakonie Düsseldorf

Die Mitarbeiter und Helfer der Diakonie Düsseldorf leisten Großartiges. Aktuell mehr denn je. Wenn auch das bundesweite Kontaktverbot die Diakonie ins soziale Herz trifft, macht der Wohlfahrtsverband unermüdlich weiter. Nun bitten die Helfer selbst um Hilfe! 

Die Arbeit der Diakonie in Zeiten des Corona-Virus.

Die schlechte Nachricht zuerst: Sowohl die Evangelische Tafelausgabe als auch die „zentren plus“ sowie die „fairhäuser“ der Diakonie sind aktuell geschlossen. Alle anderen Leistungen sind stark eingeschränkt – von einer Notbetreuung über telefonische Beratungen bis hin zum strikten Besuchsverbot in Einrichtungen. So zum Beispiel die derzeitige Situation in den Pflegeheimen der Diakonie. Zweifellos ein Ausnahmezustand, der auf denjenigen lastet, die ohnehin schon schwer zu tragen haben. So können Wohnungslose zurzeit nur vereinzelt die Tagesstätten aufsuchen, um den nötigen Mindestabstand einzuhalten. Außerdem ist hier die Nutzung der Telefone untersagt, um sich nicht über die Hörer anzustecken.

 

Nun die gute Nachricht: Das Engagement der Diakonie geht unermüdlich weiter. Wenn auch über Umwege – am Ende  kommt es an der richtigen Stelle an. Menschen ohne Dach über dem Kopf werden weiterhin mit Brötchen, Obst und Wasser versorgt. In Form von Care-Paketen, die die Stadt Düsseldorf schnürt. Zwar ist die Evangelische Tafelausgabe geschlossen. Trotzdem hilft die Diakonie mittels Lebensmittelgutscheinen im Wert von 10 oder 20 Euro weiter. Hilfsbedürftige und einsame Menschen, die normalerweise die „zentren plus“ aufsuchen, werden telefonisch betreut. Zudem organisiert die Diakonie Einkäufe und versorgt mit Zeitschriften und anderem Beschäftigungsmaterial. Um die Einsamkeit in den Pflegeheimen zurückzudrängen, versucht das Team der Diakonie Düsseldorf nun, Tablets bereitzustellen – zum Beispiel für Videotelefonate mit den Liebsten. Bürgerstiftungen, Privatpersonen und Kooperationspartner leisten finanzielle Hilfe. Materielle Unterstützung ist wichtig. Dennoch gibt es auch andere Wege der Unterstützung. 

 

So kann man sich engagieren.


Nachbarschaftshilfe.

Die Diakonie erreicht aktuell eine Welle der Solidarität. Viele Menschen bieten ihre Unterstützung an. „In allen Einrichtungen sind jedoch durch jene Besuchs- oder Zutrittsverbote keine ehrenamtlichen Tätigkeiten mehr möglich“, bedauert Tina Dietrich, zuständig für den Spendenservice der Diakonie. Das Packen von Hilfspaketen geschieht aktuell nur durch verifizierte Mitarbeiter. Um abseits finanzieller Mittel helfen zu können, sollen sich alle Interessenten in ihrer direkten Nachbarschaft umhören. Ob Whatsapp-Gruppen, Flyer oder gezielte Anrufe – es gibt genügend Menschen im näheren Umkreis, die entsprechende Angebote (zum Beispiel das Einkaufen von Lebensmitteln) dankend annehmen. Wichtig dabei: Die allgemeinen Regeln im Umgang mit dem Corona-Virus einzuhalten. 

Nothilfespenden.

Am einfachsten und unbürokratischsten sind derweil Spenden. Jeder Beitrag hilft. Schon 5 Euro supporten die Finanzierung von Lebensmittelgutscheinen und die Betreuung von Wohngruppen. Über betterplace lässt sich einfach und bequem auswählen, für was genau gespendet werden soll. Ob für die Corona-Nothilfe oder die gezielte Unterstützung von Kindern: Jeder Spender kann sein Ziel individuell wählen. Zudem sind Payback-Spenden möglich. Wer sich auf der Homepage der Diakonie Düsseldorf über aktuelle Meldungen und Aktionen informieren möchte, findet an selber Stelle auch die eigene Spendenseite des Verbandes. Nur dieses Formular ausfüllen. Spenden. Helfen. Vielen Dank! 

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